Institut

Institut für chemische Verfahrenstechnik

Kontaktinformationen und Informationen zu vorhandenen Einrichtungen

Das Institut für Chemische Verfahrenstechnik wurde 1963 gegründet. Wurden zu Beginn überwiegend Entwicklungen für die Prozessindustrie durchgeführt, so finden die erarbeiteten Methoden inzwischen auch in vielen anderen Bereichen Anwendung.

Das Institut für Chemische Verfahrenstechnik unter der Leitung von Prof. U. Nieken ist Teil der verfahrenstechnischen Lehrstühle der Fakultät für Energie-, Verfahrens- und Biotechnik der Universität Stuttgart. Auf den folgenden Unterseiten finden Sie Kontaktinformationen und am Institut entstandenen wissenschaftlichen Veröffentlichungen.

Institutsgebäude
Institutsgebäude an der Böblinger Str. 78

Kompetenzen

Das Institut verfolgt bei der Entwicklung neuer Prozesse, bei der Materialentwicklung und der Herstellung und Optimierung von Funktionmaterialien eine simulationsgestützte Vorgehensweise. Simulation werden für den Aufbau von Verständnis, der Planung von Experimenten und zur Optimierung genutzt. Experimentelle Untersuchungen dienen zur Validierung und zur Bestimmung von Modellparametern.

Während die Simulation verfahrenstechnischer Prozesse sich einer makroskopischen Beschreibung unter Verwendung effektiver Raten für den Wärme- und Stofftransport der chemischen Umsetzungen bedient, lassen sich heute grundlagenbasierte Beschreibungen auf der Mikroskala erstellen. Diese basieren z.B. auf einer detaillierten Beschreibung der Geometrie poröser Strukturen, sie sind aber aufgrund hoher Komplexität nicht direkt auf der Prozessebene anzuwenden.  Das Institut verfügt über Erfahrung bei der Erstellung von Modellen auf der Mikroskala und der Überführung der Ergebnisse von der Mikro- auf die Makroskala. Unbekannte Parameter für Modelle auf der Mikroskale, wie z.B. Kinetik von Reaktionen, werden aus experimentellen Untersuchungen abgeleitet.

Ansprechpersonen

Dieses Bild zeigt Ulrich Nieken

Ulrich Nieken

Prof. Dr.-Ing.

Institutsleiter

Martina Guttroff

 

Sekretärin

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